Im ganzen Winterhalbjahr Oktober 2013 bis März 2014 war der Boden nur an wenigen Tagen und dann auch höchstens 5 cm tief gefroren. Auch gab es wenig Niederschläge und praktisch keinen Schnee, im Januar an keinem einzigen Tag.

Im ganzen Winterhalbjahr Oktober 2013 bis März 2014 war der Boden nur an wenigen Tagen und dann auch höchstens 5 cm tief gefroren. Im Februar zeigt die Tagestemperatur eine ansteigende Tendenz, die Nachttemperatur aber kaum. im Mittel war der Februar daher am Tag etwas wärmer, in der Nacht jedoch annähernd gleich kalt wie der Januar. Die Niederschlagsmenge war noch geringer als im Januar und auch im Februar gab es keinen Schnee.

Im ganzen Winterhalbjahr Oktober 2013 bis März 2014 war der Boden nur an wenigen Tagen und dann auch höchstens 5 cm tief gefroren. Es gab nur eine einzige wirklich kalte Nacht. Der März war bei Tag um 5,4 Grad, bei Nacht nur um 0,8 Grad wärmer als der Februar. Der März war extrem trocken. Am 22. März war die Nacht wärmer als der Tag.

Im April wurde es warm, allerdings mit ziemlichen Schwankungen zwischen den Tagen. Die Trockenheit setzte sich fort bis zum 27. April. Sie hatte schon Ende Februar begonnen und dauerte somit über sieben Wochen! Die kleinen Regenmengen dazwischen brachten den Pflanzen kein Wasser, denn sie drangen nicht in den staubtrockenen Boden ein und verdunsteten in wenigen Stunden. In der Umgebung von Wolfschlugen gab es Gewitterregen, aber nicht in Wolfschlugen. Es mussten sogar die Kartoffeln gegossen werden. Das Frühjahr war wieder sehr früh, dem Blühen nach war der April etwa wie früher der Mai. Aber dies wird ja schon seit vielen Jahren beobachtet.

Der Mai war tagsüber kühler, bei Nacht wärmer als der April. Nachtfröste gab es im Mai nicht mehr. Die Eisheiligen verschonten die Gärtner. Die Gedenktage der Heiligen (Mamertus, Pankratius, Servatius, Bonifatius und Sophia) sind vom 11. bis 15. Mai. Die Kältetage sind aber wegen einer Kalenderreform im 18. Jh. erst 7 Tage später. Mit der "kalten Sophie" ist also etwa am 22. Mai zu rechnen. Am 20. war sie wohl da. Es regnete im Mai an 15 Tagen und zwar ziemlich gleichmäßig über den Monat verteilt. Während man als Hobbygärtner im April nicht genug gießen konnte, konnte man im Mai vor lauter Nässe kaum in den Garten gehen. Am 16. Mai wurde es am Tag mit 10 Grad nicht wärmer als in der Nacht.

Im Juni gab es vom 7. bis zum 11. eine kurze Hitzeperiode. Danach blieb es für diesen Monat eher kühl. Es gab insgesamt sehr wenig Regen, allerdings war dieser so verteilt, dass es im Garten, auch wegen der Kühle, doch oft nass und für die Bauern das Heuen schwierig war. Aber heute kann man das Gras ja silieren. Die Schafskälte, mit der laut Internet zwischen dem 4. und 20. Juni zu rechnen ist und bei der die frisch geschorenen Schafe frieren müssen, hat sich in milder Form ab dem 13. Juni gezeigt.

Der Juli war warm, wie es sich gehört. Es gab einige Hitzetage mit etwa 32 Grad Celsius. Aber der Juli war extrem nass. Für die Hobbygärtner wurde es noch schlimmer. Im Garten verfaulten frühzeitig die Tomaten, wenn sie keinen Schutz hatten, und Heumachen war nicht möglich. Es gedieh jetzt das Unkraut und Hacken konnte man bei der Nässe nicht. Bei der Trockenheit im März und im April war das Unkraut kein Problem gewesen. Am 11. Juli war es mit 15 Grad ebenso kühl wie in der Nacht davor.

Im August sieht man eine allmähliche Abnahme, sowohl bei der Tages- als auch bei der Nachttemperatur. Wie schon Mai und vor allem der Juli war auch der August sehr regenreich. Das Getreide musste stehen bleiben und Öhmden war auch nicht möglich. Die Tomaten im Freiland und auch die Kartoffeln litten unter Krautfäule. Es war ein sehr ungewöhnlicher August.

Im September gab es warme und kühle Tage. Ende September sank sowohl die Tages- als auch die Nachttemperatur etwas ab und es gab die ersten kalten Nächte. Es regnete wenig im September und die Mähdrescher konnten das Getreide ernten.

Im Oktober ist sowohl bei der Tageshöchsttemperatur als auch bei der Nachttiefsttemperatur eine sinkende Tendenz zu erkennen (was natürlich auch zu erwarten ist). Allerdings gab es schon am 2. Oktober (wie auch schon am 23., 24., 26. und 27. September) eine Nachttemperatur nahe null Grad. Am 20. Oktober wurde es am Tag mit 8 Grad kaum wärmer als ich der Nacht davor. Nachtfröste gab es noch nicht. Es regnete an ziemlich vielen Tagen, was die teilweise noch nicht abgeschlossene Kartoffelernte erschwerte. In den letzten Oktobertagen war es trocken und somit konnte der Körnermais gedroschen werden. (Der Silomais, der in der "Teigreife" geschnitten und in Silos konserviert wird, wurde schon Mitte September geerntet.)

Die mittleren Temperaturen waren im November 11,6 Grad am Tag und 3,8 Grad bei Nacht (genauer am frühen Morgen). Im Oktober waren diese Werte noch 18,6 Grad und 6,9 Grad. Im Laufe des Novembers schwankte die Tagestemperatur ziemlich stark, sank aber doch in der Tendenz von dem Anfangswert 19 Grad auf eine Endtemperatur von 4 Grad. Die Nachttemperatur blieb dagegen viel konstanter; eine abnehmende Tendez ist hier kaum erkennbar.
Die Regenmenge (Schnee gab es noch nicht) war mit über 70 mm ziemlich hoch, denn langjährige Mittelwerte liegen bei 50 mm. Der Regen fiel in den ertsen 19 Tagen. Danach blieb der November ziemlich trocken. Allerdings gab es mehrere Tage mit ganz leichtem Nieselregen, der zwar alle Oberflächen feucht hielt, aber keinen wesentlichen Wassereintrag in den Boden erbrachte.

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