Es sind Untermenschen, die man irgendwie los werden muss. Vergasen geht schlecht, denn da würden selbst die Europäer aufwachen, die vor lauter Luxus in ihren Landrovern, in ihren Shopping-Centern, in ihren Flugzeugen, Kreuzfahrtschiffen, Nobelhotels, Fress- und Wellness-Tempeln und Diskobars und in ihrer Jagd nach Geld und Reichtum und Genuss nicht zur Besinnung kommen. Nein, das muss man heute anders machen. Man muss sie so lange triezen, bis sie versuchen, sich durch Selbstmorde zu wehren. Dann sind sie Terroristen und dann sieht jeder, dass wir sie zurecht abknallen wie die Hasen, ihre Häuser niederwalzen, ihre Ölberge vernichten, ihre Städte einmauern, ihre gewählten Vertreter verhaften und auch sonst Tausende einsperren. Wir sind schließlich hier die Herren im Land. Sie waren zwar vor uns da, aber sie sind ja minderwertig. Wenn sie dann den Terror nach Europa tragen, macht das nichts, denn die Europäer führen gerne einen Kampf gegen Terroristen. Ganz geil sind sie darauf. Sie sind zu doof, um zu merken, warum Terroristen Terroristen sind. Besonders die Deutschen haben da Tomaten auf den Augen, wie die Bomben in ihrer Eisenbahn jetzt gezeigt haben. Und dass wir selbst unseren Staat mit Terror erreicht haben, haben sie zum Glück längst vergessen. Sie beschwören lieber die Gewaltbereitschaft des Islam und gewärtigen einen kommenden Kampf der Kulturen, als uns und die Amerikaner zu kritisieren. - Wie gesagt, vergasen kann man die Palästiner nicht und abschlachten wie die Tutsi und Hutu in Ruanda geht auch nicht. Einfach so lange triezen und misshandeln, bis sie zu Kreuze kriechen oder alle ihre Kinder für eine bessere Zukunft ins Ausland schicken. Mit der Hisbollah im Libanon sind wir leider nicht fertig geworden, also lasst uns jetzt im Gaza-Streifen wieder kräftig dreinschlagen! Irgendwann werden auch die Europäer damit aufhören, ihnen alles wieder aufzubauen.

22.8.2006

Na, was sag ich: In Fußfesseln haben sie den Parlamentspräsidenten Palästinas jetzt vorgeführt. So hörte ich es jedenfalls heute früh in den Nachrichten.

23.8.2006